06. April 2017 

Karfreitagskonzert in der Missionsgemeinde Heppenheim

HEPPENHEIM, April 2017 (meli), Erstmals in diesem Jahr lädt die Missionsgemeinde in Heppenheim zu einem besonderen Konzert mit dem kanadischen Pianisten Siegfried Tepper sowie der Heppenheimer Sängerin Susanne Kanold ein. Sie wird auch einen Teil ihrer Band mitbringen, mit der sie schon letzten Herbst begeisterte. Mit dabei sind dieses Mal Bruno Bischler (Percussion), Thomas Gabriel (Gitarre) und der junge Laudenbacher Pianist Elias Herrmann (Klavier & Keyboard). Der Abend mit einer Mischung aus Musikstücken verschiedener Jahrhunderte und biblischen Texten zur Passionsgeschichte Jesu beginnt am Karfreitag um 19.30 Uhr im großen Saal der Kirche.

Siegfried Tepper wurde in Wiesbaden geboren und immigrierte noch als Kind mit seiner Familie nach Kanada. Er studierte Musik mit den Schwerpunkten Klavier, Orchesterleitung und Komposition in Europa, Kanada und den USA. Nach drei Jahren intensiver Tätigkeit an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland kehrte Tepper nach Burlington, Kanada, zurück. Dort leitete er über 14 Jahre das Mozart-Kammerorchester als Dirigent und Musikdirektor.

Susanne Kanold begann ihr Musikwissenschaftsstudium in Heidelberg, bevor sie an die Universität Wien wechselte und dort mit dem Magister abschloss. Anschließend studierte sie Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst ebenfalls in Wien. Während ihrer Studienzeit hatte sie die Möglichkeit sowohl an der Wiener Kammeroper als auch im gläsernen Saal des Wiener Musikvereins aufzutreten. Seit ihrer Rückkehr nach Heppenheim gab sie diverse Konzerte in Deutschland und Österreich. Sie wechselte ihr Stimmfach und singt nun vorwiegend populäres Repertoire, mit dem sie auch an diesem Abend zusammen mit Tepper als auch mit ihrer Band zu hören sein wird.

Die musikalische Bandbreite an diesem Abend wird von solistischen Stücken Teppers und Herrmanns über moderne Gospels wie „Zwischen Himmel und Erde” bis zum klassischen Kirchenlied “O Haupt voll Blut und Wunden” von Paul Gerhardt reichen. In der Pause gibt es wieder Erfrischungen und Snacks. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.