26. Juni 2018 

Darmstadt lädt für 27. Juni zur Verleihung des ‚Preis für Gesicht zeigen‘ ins neue Rathaus ein

DARMSTADT, Juni 2018 (meli), Darmstadt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Medienvertreterinnen und Medienvertreter für Mittwoch, 27. Juni, um 18 Uhr ins Neue Rathaus, Luisenplatz 5a, Raum Graz (Magistratssaal) zur diesjährigen Verleihung des ‚Preis für Gesicht zeigen!‘ ein. Oberbürgermeister Jochen Partsch wird den Preis und die Urkunde überreichen und der Preisträger im Anschluss über seine Projekte und Initiativen berichten.

Den diesjährigen Preis wird KOKAS – Koordinationskreis Asyl in Darmstadt, ein Zusammenschluss ehren- und hauptamtlicher Aktiver in der Flüchtlingshilfe, erhalten. Mit seiner gleichnamigen Fotoaktion „Gesicht zeigen“, die seit 2014 beständig an verschiedenen Orten in und um Darmstadt fortgeführt wird, setzt sich KOKAS aktiv gegen Rassismus ein.
Hinzu kommen weitere Projekte wie z.B. Workshops zur Verbesserung der Argumentationskompetenz, um eine Gegenbewegung zur drohenden Rechtsentwicklung in der Gesellschaft darzustellen und zu vermitteln sowie das „Willkommens-Kultur-Fest“ in der Heydenmühle, durch das 15 lokale Asylkreise zum Mitwirken mobilisiert werden konnten.

OB Partsch: „Schon zum 13. Mal in Folge verleihen wir in diesem Jahr den ‚Preis für Gesicht zeigen!‘ Dabei zeichnen wir Menschen und Initiativen aus, die sich in besonderer Form für Toleranz und Akzeptanz einsetzen und demokratiefeindlichen und rassistischen Tendenzen entgegentreten. Für ein weltoffenes und vielfältiges Darmstadt ist es für mich als Oberbürgermeister von besonderer Bedeutung, jeder Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Gesicht zu zeigen erfordert Mut und Engagement – dies soll mit dem Preis gewürdigt werden und andere dazu ermutigen, sich ebenfalls zu engagieren und Gesicht zu zeigen. Mit KOKAS geht der Preis in diesem Jahr eine Gruppe hochengagierter Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihrem Projekt für den Zusammenhalt in Darmstadt und für die Darmstädterinnen und Darmstädter einsetzen.“