Werkschau in Gedenken an den Maler und Kupferstecher Erich Stahl
Vernissage am 28. März – Ausstellungs kann bis 14. April in der Remise besucht werden
ZWINGENBERG, Februar 2019 (meli), Der Grafiker Maler und Kupferstecher Erich Stahl ist weit über Zwingenberg und die Bergstraße hinaus bekannt. Im Januar 2018 verstarb Erich Stahl. Der Förderkreis Kunst und Kultur Zwingenberg erinnert mit einer Werkschau an den herausragenden Künstler, der im März dieses Jahres 88 Jahre alt geworden wäre.
Erich Stahl stammte aus dem Saarland. Vater und Großvater waren excellente Modelleure in der Keramikmanufaktur Villeroy & Boch in Mettlach. Er selbst war handwerklich ausgebildeter Kupferstecher, studierte Malerei und Grafik, arbeitete als Grafiker und freier Künstler. Er hat ein umfangreiches und vielschichtiges Werk hinterlassen.
Diese Vielschichtigkeit und die unterschiedlichen Entwicklungen seines Werks werden in der Ausstellung, die in zusammen mit seiner Witwe Margret Stahl und seinem Sohn Branko Stahl konzipiert wurde, aufgezeigt.
Vielen Kunstinteressierten sind hauptsächlich seine Kupferstiche bekannt, bei denen Erich Stahl eine tradierte Drucktechnik kontinuierlich in die Moderne weiterentwickelte. Ebenso gehören malerische Werke, Farbstiftzeichnungen, Linolschnitte oder Kordelzeichnungen zu seinem Schaffen.
Die Ausstellung findet in Zwingenberg, in der Remise beim ehemaligen Amtsgericht, Obertor 1 statt.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 28.3.2019 um 19 Uhr. Danach ist die Ausstellung bis zum 14. April jeweils samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
