15. September 2016 

Die Zukunft gemeinsam gestalten

Zweite Weststadtkonferenz am 28. September

BENSHEIM, September 2016 (meli), Wie können die Bürgerinnen und Bürger das Miteinander in der Weststadt aktiv mitgestalten? Welche Angebote in den Bereichen Freizeit, Begegnung und Kultur lassen sich gemeinsam entwickeln? Diesen Fragen wird die zweite Weststadtkonferenz am 28. September ab 18 Uhr im Forum der Geschwister-Scholl-Schule nachgehen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Anregungen und Ideen aus der ersten Weststadtkonferenz im vergangenen Jahr aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Abends werden die Themen und Anregungen stehen, bei denen durch Zusammenarbeit etwas gestaltet und verändert werden kann.

Die Stadt Bensheim lädt in Kooperation mit der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie alle Bürger ein, an den Themen aus der ersten Konferenz weiter zu arbeiten. Mit den Vorschlägen aus der ersten Konferenz hat sich die Verwaltung intensiv auseinandergesetzt. „Einiges konnte auf den Weg gebracht, anderes an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden. Aber nicht alles kann und muss durch die Verwaltung umgesetzt werden. Ein lebendiges Gemeinwesen lebt davon, dass sich die Menschen mit ihren Ideen, Fähigkeiten und Talenten einbringen“, so Bürgermeister Rolf Richter. Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstandmitglied der Karl Kübel Stiftung, sieht dies ähnlich: „Der Sozialraum muss nah an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner organisiert sein. Dies ist aber nur möglich, wenn die Menschen sich einbringen. Daher braucht es Angebote wie die Weststadtkonferenz, bei der jede und jeder aktiv mitwirken kann.“

Die zweite Weststadtkonferenz steht allen offen. „Für die Teilnahme gibt es keine Voraussetzungen. Alle, denen die Weststadt am Herzen liegt, sind willkommen“, sagt Rolf Richter. „Auch wer bei der ersten Konferenz nicht dabei war, kann sich aktiv einbringen. Sprachliche Barrieren sollten kein Hindernis sein. Über die wirklich wichtigen Dinge kommen wir auch ohne gemeinsame Worte in einen Dialog“, wirbt Kobelt Neuhaus für eine breite Beteiligung: „Und wer einfach nur hören will, was da so diskutiert wird, der ist ebenfalls herzlich willkommen.“ Interessierte können sich auf der Homepage der Stiftung (www.kkstiftung.de) für die zweite Weststadtkonferenz anmelden und dort auch die Dokumentation der ersten Konferenz einsehen.