Seeheim-Jugenheim

Jens Ramge, und Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer beim Aufstellen der Umzäunung. Foto: FF Seeheim
24. August 2016 

Einfriedigung rund um den Vorplatz des Feuerwehrstützpunktes Seeheim errichtet

SEEHEIM-JUGENHEIM, August 2016 (meli), Ein Zaun grenzt seit einigen Tagen die Freifläche vor dem Stützpunkt-Feuerwehr-Gerätehaus in Seeheim gegen den öffentlichen Verkehrsraum ab. Wie der Seeheim-Jugenheimer Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer und der Seeheimer Wehrführer Jens Ramge mitteilten, war diese Maßnahme bereits schon seit längerer Zeit geplant und konnte nun realisiert werden. Grund für die Abgrenzung waren in erster Linie sicherheitsrelevante Überlegungen. Seither wurde die Fläche sowohl von Radfahrern als auch von Fußgängern im Durchgangsverkehr benutzt.

Stefan Katzer und Jens Ramge erklärten hierzu gemeinsam: „In der Vergangenheit war es deswegen dort immer wieder zu gefährlichen sowie unfallträchtigen Situationen und auch bereits zu Unfällen, insbesondere mit durchfahrenden Radlern, gekommen. Die Gewährleistung der Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt auch für Feuerwehreinsatzkräfte und die Jugendfeuerwehr ist uns sehr wichtig, da die Freifläche auch als Übungs-fläche und für die praktische Ausbildung bei Lehrgängen benutzt wird“. „Zudem vermindert sich durch die Umzäunung auch der Personalaufwand der Feuerwehr bei der Absperrung und Sicherung des Geländes vor dem Feuerwehrstützpunkt für Landungen und Starts eines Rettungshub- schraubers erheblich“, so der Gemeindebrandinspektor.

Eine Einschränkung für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr ist durch diese Maßnahme aber nicht gegeben, da die Einfriedigung auf der Westseite des Vorplatzes so gestaltet wurde, dass ein Teil der seither als Parkplatz für Einsatzkräfte genutzten Fläche nunmehr als öffentlich Wegefläche dient und somit weiterhin eine ungehinderte Durchfahrt in bzw. aus Richtung Jugenheim gewährleistet ist. Bei einigen Zeitgenossen stößt die Maßnahme offenbar jedoch auf wenig Verständnis: Am vergangen Wochenende wurde das Zugangstor an der Südseite des Stützpunktgeländes von Unbekannten widerrechtlich ausgehebelt. Die Gemeinde erwägt daher, Anzeige zu erstatten.