Seeheim-Jugenheim

Die FFW Kollegen bei der Vorbereitung des Einsatzes eines Hochleistungslüfters. Foto: FF Seeheim
16. Juli 2017 

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Seeheim

SEEHEIM-JUGENHEIM, Juli 2017 (meli), Unter dem Alarmstichwort „Rauch aus Pelletheizung“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Seeheim am Mittwoch (5. Juli) um 17.42 Uhr in die Waldstraße alarmiert. Dort hatten in einem Wohnhaus infolge einer Rauchentwicklung Kohlenmonoxyd-Warnmelder angesprochen. Die Feuerwehr überprüfte die Heizungsinstallation und den Kamin und führte Luftmessungen durch. Sicherheitshalber gingen die im Gebäudeinnenbereich eingesetzten Feuerwehrleute zunächst unter Atemschutz vor. Gleichzeitig wurde das Gebäude mit einem Hochleistungsventilator belüftet. Die Feuerwehr setzte die Heizungsanlage außer Betrieb und übergab die Einsatzstelle an den Bezirks-Schornsteinfegermeister. Nach etwas über einer Stunde rückte die Feuerwehr wieder ab. Es wird vermutet, dass die Ursache der Rauchentwicklung in einer Fehlfunktion der Heizungsanlage lag. Eine Hausbewohnerin wurde vorsorglich durch Rettungsdienst und Notarzt betreut. Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer.

Ein aus bisher unbekannter Ursache entstandener Flächenbrand im Bereich eines bewaldeten Grundstückes im Außenbereich von Ober-Beerbach erforderte am Donnerstag (6. Juli) den Einsatz der Feuerwehren Ober-Beerbach und Seeheim. Beim Eintreffen der um 16.29 Uhr alarmierten Einsatzkräfte stand bereits eine Fläche von rund 40 Quadratmetern in Flammen. Durch den schnellen und umfassenden Einsatz der Feuerwehr, die mit mehreren mehreren Tanklöschfahrzeugen angerückt war, konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Baumbestand verhindert werden.

Zudem unterstützte Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer bereits am Freitagvormittag zusätzliche Tragehilfe für den Rettungsdienst beim Transport einer Person. Wegen eines gemeldeten Gasgeruchs im Keller eines Wohnhauses in der Jahnstraße wurde am frühen Vormittag des Samstag (8. Juli) um 8.14 Uhr die Seeheimer Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte brachten vor Ort einen Hochleistungslüfter in Stellung und nahmen mit Messgeräten sowie einer Wärmbildkamera eine Überprüfung von Kellerräumen vor. Als Ursache des Geruchs wurde der Wechselrichter einer Voltaikanlage lokalisiert und das Gerät daher vom Netz genommen. Gegen 9 Uhr konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Ebenfalls vor Ort waren der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dirk Mattauch sowie Kräfte der Polizei.

Ein weiterer Einsatz erfolgte am Montag (10 .Juni) um kurz nach 13 Uhr. Auf dem Gelände der Tannenbergschule war Abfall in Brand geraten. Unter Einsatz eines Tanklöschfahrzeuges konnte das Feuer jedoch schnell gelöscht werden.