Gemeinsam für das lokale Gewerbe
Der Gewerbeverein Alsbach-Hähnlein lädt zu seiner Gewerbeschau am 11. September ein
ALSBACH-HÄHNLEIN, August 2016 (kre), Thomas Wolf hat in der Vorbereitungszeit besonders viel zu tun. Für den Vorsitzenden des Gewerbevereins Alsbach-Hähnlein laufen die Planungen für die alle zwei Jahre stattfindende Gewerbeschau auf Hochtouren. Am Sonntag, den 11. September ist es wieder soweit. Dann präsentieren sich Alsbach-Hähnleiner Gewerbetreibende im Gewerbegebiet Sandweise interessierten Besuchern. Los geht es um 10 Uhr. Die Veranstaltung dauert bis 17 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen ortsansässige Betriebe und Vereinsmitglieder mit Essens- und Getränkeständen. Um mit der Gewerbeschau auch zum Familienausflug einzuladen, lassen sich der Gewerbeverein und die Aussteller Unterhaltsames einfallen, so dass Groß und Klein auf ihre Kosten kommen. Die offizielle Eröffnung der Gewerbeschau durch den stellvertr. Bürgermeister von Alsbach-Hähnlein und den Vorsitzenden des Gewerbevereins findet um 10.30 Uhr auf der Hauptbühne vor dem Gebäude von „Stimme der Hoffnung“ statt. Dort wird im weiteren Verlauf der Veranstaltung ein Rahmenprogramm mit Moderationen und Musik von verschiedenen Bands geboten. (Siehe Programm). Für die Besucher sind vor der Bühne Sitzgelegenheiten vorgesehen.
Als ein Highlight der diesjährigen Gewerbeschau wird es eine große Tombola mit sehr attraktiven Preisen geben. Lose können am Tag der Veranstaltung vor Ort für 3,- Euro erworben werden. Neben vielen tollen Preisen, z.B. Flachbildschirmfernseher oder Tablet-PC, die ortsansässige Betriebe zur Verfügung stellen, winkt als Hauptpreis ein Seat Mii. Die Gewinner der Verlosung werden am Tag der Gewerbeschau um 16 Uhr auf der Hauptbühne ermittelt. Ein Tipp des Vorsitzenden an die Losbesitzer: Pünktlich zur Ziehung da sein, denn sonst wird ein neues Gewinner-Los ermittelt.
Die Teilnehmer der Gewerbeschau werden sich in diesem Jahr auf einer Ausstellungsmeile präsentieren. Vom Einfahrtsbereich Sandwiesenstraße/Erlenweg bis zum hintersten Akazienweg können Besucher die Vielfalt ortsansässiger Betriebe kennenlernen. Es werden aber neben Ausstellern aus der Gemeinde auch auswärtige Gewerbetreibende, sowie acht Vereine mit dabei sein. Für den Vereinsvorsitzenden wäre es wünschenswert, wenn der Großteil der ansässigen Gewerbe in der Sandwiese sich an der Gewerbeschau beteiligen würde. Dann könnte sich die Veranstaltung über das gesamte Gewerbegebiet erstrecken, so dass die Besucher alle Betriebe in der Sandwiese kennenlernen könnten. Natürlich habe man als Veranstalter Verständnis dafür, dass manche Betriebe nach einer harten Arbeitswoche nicht auch noch zusätzlich an einem Sonntag ihr Geschäft öffnen können oder wollen, so Wolf. Dennoch betont der Vereinsvorsitzende, dass die Gewerbeschau veranstaltet wird, um das Gewerbe zu fördern. Der Standort Sandwiese soll unterstützt werden und aus den Kundenkontakten, die bei einer solchen Ausstellung entstehen, können sich Aufträge für Betriebe ergeben. Immerhin kamen zur Gewerbeschau 2014 rund 3500 Besucher. Trotzdem freue man sich natürlich über all diejenigen, die mitmachen und hofft auf zahlreiche Besucher und gutes Wetter. „Denn so gut die Planungen auch sind, auf das Wetter haben wir keinen Einfluss“, sagt Wolf mit einem Schmunzeln. Dankbar ist er für die gute Unterstützung durch die Gemeinde Alsbach-Hähnlein. Ohne die gute Zusammenarbeit wäre die Organisation einer solchen Gewerbeschau nicht machbar.
Zum Abschluss noch eine Frage an den Vorsitzenden.
Melibokus Rundblick: „Und welche Wünsche haben Sie in Zukunft an den Gewerbeverein, Herr Wolf?“
Thomas Wolf: „Man wünscht sich natürlich immer mehr Unterstützung und eine noch höhere Anzahl an Mitgliedern. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein Gewerbeverein etwas ganz anderes ist, als beispielsweise ein Turn- oder Tennisverein. Dort gehen die Leute hin, um sich körperlich fit zu halten und zu entspannen. Im Gewerbeverein geht es ums „Netzwerken“ und darum, das Gewerbe eines Ortes zu stärken. Es geht auch darum, sich kennen zu lernen und sich zu unterstützen. Das war von Anfang an meine Intention. Wenn wir das hier vor Ort tun, gewinnt das ortsansässige Gewerbe.“
Melibokus Rundblick: „Vielen Dank für das Gespräch, Herr Wolf.“
