Darmstadt, Was geht?

„Girls in Action – miteinander vernetzt. Bedingt mit Rücksicht auf die Covid-19-Pandemie geht das Projekt in diesem Jahr neue Wege.
09. August 2020 

„Girls in Action“: Wegen Corona diesmal digital

Sozialdezernentin Akdeniz: „Tolle Chance für Mädchen und junge Frauen, kreativ ihre Themen zu präsentieren“ | Einsendeschluss 14. August

DARMSTADT, August 2020 (meli), Nach zwei erfolgreichen Live-Projekten in der Oetinger Villa geht „Girls in Action“ bedingt mit Rücksicht auf die Covid-19-Pandemie in diesem Jahr neue Wege. Von 24. bis 28. August 2020 präsentiert der Mädchenarbeitskreis der Wissenschaftsstadt Darmstadt zusammen mit der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt das Projekt „Girls in Action – miteinander vernetzt“. Dies bedeutet, „Girls in Action“ findet komplett digital auf dem Instagram-Account des Mädchenarbeitskreises statt.

Anstatt einer Tagesveranstaltung wird es über eine Woche verteilt immer wieder verschiedene Aktionen und Beiträge von Mädchen und jungen Frauen aus Darmstadts Jugendhäusern geben. Am Montag, 24. August, beginnt das Jugendcafè Chillmo mit einer Kunstaktion. Musikerinnen wie huMan, Janina Jackson und Christina, die bereits bei früheren „Girls in Action“ in der Oetinger Villa aufgetreten sind, werden Videos posten. Außerdem wird eine junge Frau, die in den vergangenen Jahren mit Poetry Slam begeistert hat, auch digital mit Gedichten überraschen.

Fester Bestandteil der „Girls in Action“ war stets die offene Bühne – das ist sie auch diesmal. Der Mädchenarbeitskreis ruft daher interessierte Mädchen und junge Frauen auf, ihre Beiträge an den Arbeitskreis zu schicken, der dann für die entsprechenden Posts sorgt. Eingesandt werden darf alles, was bewegt, vom eigenen Song über Poetry bis hin zum Kunsthappening –entweder als E-Mail an maedchen.darmstadt@gmail.com oder per Instagram an m.a.k.darmstadt. Einsendeschluss ist der 14. August.

„Ich freue mich, dass die Mädchenarbeit in Darmstadt auch auf eine solche Situation wie die Corona-Pandemie flexibel reagiert“, sagt Sozial- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz. „So konnte ein für alle sicheres Format gefunden werden, dass nach wie vor das Leben und die Themen von Mädchen und jungen Frauen in den Mittelpunkt stellt – diesmal digital, was ebenso spannend zu werden verspricht wie die Live-Projekte zuvor. Deshalb will ich alle Angesprochenen ausdrücklich dazu ermuntern, diese tolle Chance zu nutzen und sich kreativ zu beteiligen.“