Darmstadt, Wissen

So lebhaft ging es am Stand des EIZ auf der HOBIT im vergangenen Jahr zu.
21. Januar 2018 

HOBIT 2018 – Ab ins Ausland!

Europastaatssekretär Weinmeister zur Eröffnung am EIZ Stand mit Informationen zu EU-geförderten Auslandsaufenthalten

DARMSTADT, Januar 2018 (rp), Auch in diesem Jahr ist das Regierungspräsidium Darmstadt mit seinem Europäischen Informationszentrum (EIZ) wieder auf der HOBIT im Darmstadtium vertreten. Vom 23. bis 25. Januar können junge Menschen am Stand 141 auf der Ebene 1 erfahren, wie die EU sie darin unterstützt, einige Zeit im Ausland zu verbringen. Der hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister wird zur HOBIT-Eröffnung den neu gestalteten EIZ-Stand besuchen. Für ihn ist sind EU-geförderte Auslandsaufenthalte eine wichtige Investition Europas in seine Jugend.

„Auslandserfahrung in jungen Jahren erweitert den Horizont, fördert den Fremdsprachenerwerb und führt zu mehr Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein“, sagt Mark Weinmeister. Diese Eigenschaften machten Europas Jugend in einem zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt fit für die Zukunft. „Junge Menschen entwickeln durch die Erlebnisse im Ausland eine positive Einstellung zu Europa“ ist sich Weinmeister sicher. Er wünscht dem EIZ-Team am Stand auf der HOBIT erfolgreiche drei Messetage und dass sie möglichst viele Besucherinnen und Besucher mit ihren Informationen erreichen.

Die Angebote der EU sind vielfältig: Wie wäre es mit einem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr im Ausland? Oder mit dem Europäischen Freiwilligendienst unter dem Motto „go4 Europe“? Soziale Arbeit ist auch im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps möglich. Sei es als freiwillige Tätigkeit, als Praktikums- Arbeits- oder Ausbildungsstelle. Einem Auslandsstudium ist heute dank des EU-Programms „Erasmus+“ keine Grenze mehr gesetzt. Mit einem „Erasmus+“ Darlehen können sogar komplett im Ausland absolvierte Masterstudiengänge finanziert werden. Und wer es erst mal langsam angehen will mit der Auslandserfahrung – auch kein Problem! Studienrelevante Praktika werden mit „Erasmus+“ ab zwei Monaten finanziell gefördert. Arbeiten im EU-Ausland ist dank Arbeitnehmerfreizügigkeit und EURES– dem Job-Mobilitätsprogramm der EU – heute einfacher denn je. EURES fördert sogar unter dem Motto „Dein erster EURES Arbeitsplatz“ Sprachkurse oder die Reisekosten für europaweite Bewerbungsgespräche.

Das sind nur einige Beispiele für die Perspektiven, die Europa den jungen Menschen im Bereich der persönlichen und beruflichen Bildung eröffnet. Am Stand des EIZ auf der HOBIT können sich die Jugendlichen umfassend über alle Programme informieren. Auch wer noch keine konkreten Ideen hat, wie es nach dem Schulabschluss für ihn weitergehen soll, ist am EIZ-Stand richtig. Wie in den vergangenen Jahren auch wird am Stand eine kleine digitale Umfrage durchgeführt. Wer teilnimmt, kann ein Mini-Tablet gewinnen.
Das EIZ-Team vom RP hat speziell für die HOBIT die gängigsten EU-Programme und Fördermöglichkeiten in einer Broschüre mit dem Titel „Perspektive Europa“ zusammengestellt. Diese wird auch auf der RP-Homepage zum Download eingestellt. Aber selbst die beste Broschüre ersetzt nicht das persönliche Gespräch. Von daher freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EIZ auf regen Besuch am Stand, damit möglichst viele junge Menschen bei ihrem Start in die Zukunft von der EU profitieren können.