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Nicht alle kamen im „Sunndaagse“ zum Rodauer Fasching.
23. Februar 2017 

„Rucki-Zucki-Alarm“ bei den Rodauer Senioren

Waltrud Orluk feierte mit „ihrer“ Seniorengruppe Fasching im Dorfgemeinschaftshaus

RODAU, Februar 2017 (meli), Waltrud Orluk, die seit acht Jahren den Rodauer Seniorentreff organisiert und leitet, hatte auch am 1. Februar wieder an alles gedacht. Bunte Luftschlangen, Faschingsmusik, Kaffee und frische Kreppel und sogar witzige kleine Papphütchen für alle, die ohne Verkleidung im „Sunndaagse“ zum Seniorenfasching in das Rodauer Dorfgemeinschaftshaus gekommen waren. Rund 30 waren erschienen, um gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Nach ersten Anlaufschwierigkeiten ging aber dann die Post ab, denn Waltrud Orluk in fescher Knickerbocker-Jeans mit Dirndl-T-Shirt und Räuberhut gelang es alle zu motivieren. Ein Tänzchen und eine Polonaise brachten die Senioren in Schwung. „Wir woll’n nen Appelkorn“ dröhnte aus dem DVD Player, aber es gab natürlich nur Kaffee und gesunden Saft. Als Highlight des nachmittags spielte Joachim Wulff aus Fehlheim auf seinem Akkordeon Lieder, die jeder kannte und mitsingen konnte. An den Tischen ging‘s mittlerweile lustig zu. Männer und Frauen hatten sich witzigerweise getrennt gesetzt.

Das gehörte aber nicht zum Programm, förderte aber das Erzählen von Witzen und ortstypischen Frotzeleien. „Es soll ja Hejner geben, die waren noch nie in Langwaden …“ „Da muss mer auch net hie!“ Dann stiegen Waltrud Orluk, Anne Rinne und Rita Dorsch noch in die Bütt und gaben die Geschichten von Helmuts Kochkünsten, der „Nicht-Hausfrau“ und der „Alten“ zum Besten. Ein gelungener

Faschings-Nachmittag ging zu Ende und wird auf alle Fälle nächstes Jahr wiederholt! Und bitte jetzt schon dran denken: Net im „Sunndaagse“ kumme! Das minderte aber die Stimmung nicht und man saß noch einige Stündchen frohgelaunt zusammen.

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