“Hollywoods Umgang mit der Apokalypse”
Der Weltuntergang im Blockbusterfilm von den 1970er Jahren bis heute – Vortrag am 3. August im Paul Schnitzer-Saal
LORSCH, Juli 2017 (meli), Noch einmal laden wir Sie ein zu einem Vortrag in Zusammenhang mit der Ausstellung “Endzeitvisionen aus Lorsch und Cambrai”. Unter dem Titel »Hollywoods Umgang mit der Apokalypse: Der Weltuntergang im Blockbusterfilm von den 1970er Jahren bis heute« referiert Karin Wiench M.A. und verspricht damit einen eher unerwarteten Blick auf die religiösen Endzeitvisionen wie wir sie kennen. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 3. August um 19 Uhr, im Museumszentrum im Paul Schnitzer-Saal statt.
Karin Wiench ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Glasmaler an der Universität Trier, Kunstgeschichte. Ihre Magisterarbeit schrieb sie zu dem Thema „Weltuntergangs -vorstellungen im Mittelalter“.
Zu ihrem Vortrag heißt es: „Der Begriff der Apokalypse ist vielen nur im Zusammenhang mit der Bibel ein Begriff. Es ist der Kampf zwischen Gut und Böse in der Erwartung des Letzten Gerichts. Bilder von Engeln mit Posaunen, Fegefeuer und Drachen gehören zum christlichen Bildrepertoire – allerdings auch etwa zur Bildsprache der Filmwelt Hollywoods: Das Ende der Welt hat schon lange Einzug in unsere Kinos gehalten. Kriege, Zombie-Horden, Seuchen, Meteore aus dem All und nicht zuletzt der Klimawandel fesseln den Zuschauer und die Filmemacher überbieten sich mit bildgewaltigen Katastrophen biblischen Ausmaßes. Aber wie genau nimmt sich Hollywood der Apokalypse an?“ – Das ist die Frage, die den Interessierten beantwortet werden soll.
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung “Endzeitvisionen aus Lorsch und Cambrai” läuft noch bis zum 3. September.
