01. Februar 2013 

Hobit 2013: Auf dem Weg in die Zukunkt

DARMSTADT, Februar 2013 (meli),  Auch im 17. Jahr ihres Bestehens ist die Attraktivität der Hochschul- und Berufsinformationstage (hobit) in Darmstadt ungebrochen: Fast 20.000 angehende Abiturientinnen und Abiturienten informierten sich in den vergangenen drei Tagen auf der hobit über ihre Studien-, Ausbildungs- und Berufseinstiegsmöglichkeiten. „Das hobit-Motto “Who Knows Tomorrow” führt den Einzelnen zur Erkenntnis: Ich muss selbst eine Entscheidung treffen. Die hobit war auch in diesem Jahr eine wichtige Chance zur Information und Orientierung“, sagt Projektleiter Prof. Bernhard Meyer.

Um im umfangreichen Angebot aus rund 100 Beratungsständen und 250 Vorträgen den Überblick zu behalten, hatten sich die meisten Besucherinnen und Besucher bereits vorab im Internet unter www.hobit.de ihr individuelles Programm „myhobit” zusammengestellt und kamen so bestens vorbereitet ins darmstadtium.

„Die hobit geht mit der Zeit: In diesem Jahr wurde die Website auch für die Anzeige auf Smartphones optimiert. So haben die Schülerinnen und Schüler trotz des großen Andrangs zielgerichtet die für sie interessanten Stände und Vorträge angesteuert“, so Meyer. Insbesondere Vorträge zu den Studiengängen Psychologie (TU Darmstadt) und Bildung und Erziehung in der Kindheit (Evangelische Hochschule Darmstadt) viele Gäste an, gut besucht waren auch Vorträge der Hochschule Darmstadt zu dualen Studiengängen, die Vorträge der Agentur für Arbeit zum Berufsbild des Fluglotsen sowie das Infomobil der Metall- und Elektroindustrie.

Wer einen Vortrag verpasst hat, findet auf der Website www.hobit.de ein Video-Archiv mit Ausschnitten aus derzeit über 40 Vorträgen. Langfristig sollen die Vorträge zu allen Themen auf Video dokumentiert und im Web rund um die Uhr zugänglich sein.

Dr. Claudia Breuer, Studienberaterin an der TU Darmstadt: „Die Zahl der Jugendlichen mit Hochschulreife steigt – erfreulicherweise – seit vielen Jahren an. Zugleich wird die Gruppe der Studienberechtigten in ihrer Zusammensetzung vielfältiger und heterogener. Die Schülerinnen und Schüler suchen deshalb nicht nur Antworten auf spezifische Fragen zum Studium, sondern häufig zuallererst nach einer grundsätzlichen Orientierung im scheinbaren “Dschungel” der vielfältigen Studienmöglichkeiten. Oft fehlen den Schülerinnen und Schülern noch die Entscheidungskriterien, nach denen sie die Fülle der Informationen persönlich bewerten und schließlich die Entscheidung für einen Studiengang treffen können. Bei diesem Klärungsprozess behilflich zu sein ist ein wesentliches Anliegen der Zentralen Studienberatung.“