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04. November 2012 Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Schnelles Breitband-Internet an der Bergstraße

Vor einigen Jahren galt noch ein digitaler ISDN Telefon-Anschluss als moderner, schneller Internet Zugang. Schließlich war er im Vergleich zur analogen Konkurrenz teilweise doppelt so schnell.

Aus damaliger Sicht jammern wir heute auf hohem Niveau: Die Übertragungsleistung des kleinsten verfügbaren DSL Anschlusses ist bereits 5x größer als ISDN. Allerdings hat sich auch die Welt des Internets deutlich verändert: Aufwändige, interaktive Webseiten, unzählige Video- und Multimediaformate saugen gierig an der Nabelschnur Internetverbindung. Mit einem ISDN Anschluss als Zugangspunkt bringt das heutige Internet keinen Spaß mehr.

Lösung: Breitband pur
Schneller wird es durch die weitverbreiteten Zugangstechniken ADSL, VDSL, oder das TV-Kabel. Zusätzlich stehen mittlerweile drei kabellose Technologien zur Verfügung: GSM/EDGE, UMTS und seit neuestem LTE.

Geschwindigkeits-Angabe
Die Bandbreite wird in der Menge der übertragbaren Daten pro Sekunde gemessen. Der Spielraum reicht dabei von schwachen wenigen 100 Kbit/s (langsame ADSL und GSM Verbindungen) bis hin zu schnellsten 150MBit/s im Kabel-TV Netz. Um das Größenverhältnis zu verdeutlichen: 1MBit/s entsprechen 1000 Kbit/s. Ein ISDN Anschluss liefert 64Kbit/s.

Verfügbarkeit
Leider kann man sich nicht überall aussuchen, welche Geschwindigkeit man gerne nutzen möchte. Abhängig vom Wohnort ergeben sich ganz unterschiedliche Qualitäten in der vorhandenen Kupferverkabelung seitens der Telekom (DSL), der Verfügbarkeit eines Kabel-TV Anschlusses (in Hessen: Unitymedia) oder kabellosen Lösungen (diverse Anbieter über Mobilfunknetze/LTE).

Brutto und Netto
Generell ist immer eine kabelgebundene Lösung mit gleicher Bandbreite einer kabellosen Verbindung vorzuziehen. Technisch bedingt bleibt von der zur Verfügung stehenden Brutto-Datenrate bei kabelgebundenen Verbindungen mehr netto übrig. Die Differenz zwischen Brutto und Netto bilden Datenpakete die zur Verbindungssteuerung genutzt werden müssen. Zusätzlich sind die Signallaufzeiten bei Kabelverbindungen kürzer. Daraus ergibt sich eine spürbare schnellere Antwortzeit bei Internetanfragen (Fachbegriff: Latenz).

LTE – Retter der Bauernhöfe?
Wer bei uns abseits der Ausbaugebiete wohnt, hatte bislang schlechte Karten: Mehr als ein langsames 384Kbit/s DSL der Telekom war selten möglich – UMTS gibt’s auch vornehmlich in Städten und nicht auf dem Land. Die neueste Technologie sind nun LTE Funknetze. Bei der Vergabe der Frequenzen an die Anbieter mussten diese sich verpflichten stufenweise bei ländlichen Gebieten (<5000 Einwohner) mit der Versorgung zu beginnen. Erst wenn die bisher nicht angebundenen Gebiete zu 90% versorgt sind, dürfen die Anbieter auch in die attraktiven Stadtgebiete einziehen. LTE an der Bergstraße und im Odenwald
Erste Ausbaustrecken gibt es auch bei uns an der Bergstraße und im vorderen Odenwald. Sie versprechen für geplagte Telekom-384-Kbit-Nutzer endlich Abhilfe. Und das ganz real, ohne falsche Marketing-Versprechen – technisch sauber realisiert.
Generell gilt: Bei ähnlicher verfügbarer Geschwindigkeit sollte der kabelgebundene Zugangsweg gewählt werden. Als Rangliste der Geschwindigkeiten ergibt sich dabei:

Kabel:
1. TV Kabel (bis 150MBit, ab ca. 20€)
2. VDSL (bis 50MBit, ab ca 40€)
3. ADSL (bis 16MBit, ab ca. 20€)

Funk:
1. LTE (bis 7MBit, ab ca. 40€)
2. UMTS (bis 5MBit, nutzungsabhängig)
3. EDGE/GSM (bis 0.2MBit, nutzungsabhängig)

City PC hilft bei der Suche!
Sofern Sie sich für einen neuen, schnellen Internetanschluss interessieren helfen wir Ihnen gerne weiter. Besuchen Sie eines unser Ladengeschäfte oder melden Sie sich bei uns telefonisch/per Email.

Eine stets schnelle und stabile Verbindung wünscht Ihnen
Ihr City PC Team.