TV Jugenheim erkundetet Wien
JUGENHEIM, November 2012 (brö), Das Ziel der diesjährigen Städtefahrt des Turnvereins Jugenheim vom 13. bis 18. Oktober 2012 war Wien, das Burgenland und der Wienerwald. Die Hinfahrt führte über die Autobahn über Heilbronn zum ersten Zwischenstopp nach Regensburg. Hier konnte man gleich viel besichtigen: den Dom, das Alte Rathaus, ein Wahrzeichen Regensburgs, das Goliathhaus und nicht zuletzt die historische Wurstküche, genannt Wurstkuchl, wo die hungrigen Urlauber die bekannten „Regensburger“ probierten.
Anschließend ging die Fahrt weiter zum eigentlichen Ziel der Reise: Schlosshotel Oth in Baden bei Wien. Im Hotel Oth war die Reisegruppe bei ausgezeichneter Verpflegung untergebracht. Am nächsten Tag besichtigten die Reiselustigen die Stadt Baden und Wien. Baden ist der ideale Ausgangspunkt für Besichtigungen für Wien und das Umland. Das Thermalstrandbad war leider nicht mehr geöffnet und im weitläufigen Rosarium blühten nur noch die letzten Rosen, da die Sträucher bereits für den Winterschlaf vorbereitet wurden.
Aber es gab trotzdem viel zu sehen: Den Hauptplatz mit der Pestsäule, den Josefsplatz, die Kirche St. Stephan, den Kurpark und vieles mehr. Am Nachmittag folgte die erste Fahrt nach Wien. Natürlich stand auch eine Stadtrundfahrt bzw. Rundgang auf dem Programm. Sehenswerte Baudenkmäler, der Dom, die Hofburg, die Kirche St. Michael beeindruckte die Jugenheimer Gruppe. Zum Abschluss des Tages gings nach Grinzing zum Heurigen und auf dem Heimweg erlebte man eine schöne Lichterfahrt durch Wien.
Am nächsten Tag fand eine Halbtagesfahrt durch den Wienerwald statt. Man besichtigte das Zisterzienserstift Heiligenkreuz, das Jagdschloss Mayerling, in dem vor Jahren Kronprinz Rudolf verstarb und zum Abschluss die Wienerwaldseegrotte Hinterbrühl verbunden mit der Besichtigung des Schau-Bergwerkes. Die Seegrotte gefiel den Reisenden besonders gut. Eine Burgenlandrundfahrt mit Besichtigung des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt erlebte man am nächsten Tag. Hier wurde man mit der Musik von Hayden vertraut gemacht.
Die Fahrtroute führte weiter durch die Storchenstadt Rust. Leider waren schon viele dieser Vögel in ihr Winterquartier geflogen. Es ging weiter nach Möbisch. Auf dem größten See Österreichs, dem Neusiedler See wartete ein Schiff für eine Rundfahrt auf die Gruppe, bevor man in der Alten Schmiede, einem typisch burgenländischen Restaurant Gelegenheit zum Abendessen hatte und hier noch bei Sturm (Österreichischer Federweißer) zusammen verbrachte. Ihrer Begleiterin in Österreich, Emmi, dankten alle zum Abschluss sehr herzlich für ihre vorzüglichen Informationen. Am letzten Tag in Wien, konnte jeder auf eigne Faust das erkunden, was ihn interessierte: Lipizzaner bei ihren Vorführungen bestaunen oder berühmten Gebäude, wie die Staatliche Bibliothek, die Schatzkammer, Wiens Kirchen und vieles mehr besichtigen. Am nächsten Tag folgte wieder die Heimreise.
Bei der Abstimmung im Bus wurde für das Jahr 2013 Salzburg gewählt. Die Planungen für diese Fahrt sind in Vorbereitung.
Dieser Artikel erschien in der Novemberausgabe 2012 des Melibokus Rundblick.
