Wanderausstellung zur DDR-Geschichte „Grenzen überwinden
Von der Diktatur zur Demokratie“ macht am 17. April Station auf dem Darmstädter Friedensplatz
DARMSTADT, April 2015 (meli), Am 17. April gastiert die Wanderausstellung „Grenzen überwinden: Von der Diktatur zur Demokratie“ für einen Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr auf dem Darmstädter Friedensplatz. Zu sehen sind dort 20 Mauersegmente, die mit Text- und Bildtafeln sowie Videostationen und musealen Gegenständen bestückt die Geschichte der DDR von ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 thematisieren. Der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, wird die Ausstellung um 13 Uhr eröffnen. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Theaterproduktion „Auf der Mauer – Szenen aus Innerdeutschland“, die mit drei professionellen Schauspielern auf dem Friedensplatz ein szenisches Spiel und Rezitationen aufführt.
Konzipiert und erstellt wurde die Schau von der Hessischen Staatskanzlei anlässlich der Bundesratspräsidentschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und der damit einhergehenden Feierlichkeiten des 25. Jahrestags der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Frankfurt am Main. Ziel ist es, sowohl an die jahrzehntelange Unterdrückung durch die SED-Diktatur zu erinnern als auch den Weg hin zu Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in der DDR zu beschreiben. Die Ausstellung begann ihre Tour am 11. März in Wiesbaden.
Nach der eintägigen Schau auf dem Friedensplatz in Darmstadt reist sie weiter nach Marburg wo sie am 10. Mai zu sehen sein wird. Insgesamt ist die Ausstellung auf 20 Stationen ausgelegt.
