“Ich glaub, ich geh kaputt”
Herbert Knebel kommt mit seinem neuem Programm nach Bürstadt
BÜRSTADT, Februar 2013 (meli), Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus, Rambazamba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt mit seinem neuen Programm „Ich glaub, ich geh kaputt!“ auf jedem Parkett mit. Am Freitag, 8 März kommt Herbert Knebel erstmals nach Bürstadt ins Bürgerhaus. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Kulturbeirat bleibt mit diesem Angebot seiner Maxime treu, immer wieder neue Künstler in die südhessische Kabaretthochburg zu holen.
Vordergründig parodiert er über jene, die den ganzen Tag an der Trinkhalle stehen, von ihrer kleinen Welt erzählen und über alles meckern, was da nicht hinein passt. Nur mit einem wesentlichen Unterschied: Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass die Zuschauer den tieferen Sinn zuerst gar nicht mitbekommen – und dann umso befreiter auflachen. Herbert Knebel hat eine sehr gute Menschenkenntnis, einen scharfen Beobachtungssinn und beherrscht die hohe Kunst der Übertreibung. Er verdreht gerne die Perspektiven und zimmert seine Sprachbilder virtuos verkehrt. Moderne Dinge, außergewöhnliche oder gar unfassbare bringt er mit Hintersinn auf den Boden der Tatsachen zurück – und das schon seit 20 Jahren.
Karten für das Gastspiel von Herbert Knebel gibt es im Vorverkauf für 19 Euro beim Südhessen Morgen, der Bürstädter Zeitung, Buchhandlung Pegasos, dem Nibelungen Kurier, Lotto-Neef in Worms und im Schreibwarengeschäft Blodt in Bobstadt. Vorbestellungen können auch direkt im Büro des Kulturbeirats unter der Rufnummer 06206/701233 oder per Email an frank.herbert@buerstadt.de vorgenommen werden.

