Alle Prüfung bestanden!
Obstbäume müssen geschnitten werden, damit sie leckere Früchte tragen
RODAU, April 2013 (meli), So veranstaltete der VVR auf Initiative des VVR angeregt von Volker Orluk einen Obstbaumschnittkurs für den man Frau Beate Weiß vom Amt für Landwirtschaft, Regionalentwicklung und Denkmalschutz des Kreises Heppenheim gewinnen konnte. Sie verschaffte beeindruckende Erkenntnisse über die Pflege von Obstbäumen.
Nach eingehender theoretischer Einweisung führte Frau Weiß in die Geheimnisse von Erziehungsschnitt, Erhaltungsschnitt und Regenerationsschnitt ein. Zu beachten ist ebenso beim Schnitt die Krone, der Stamm, die Äste, die Wurzeln und die Knospen. Auch die Obstbaumsorte, ob Stein- oder Kernobst ist entscheidend wann welcher Baum geschnitten wird. Selbst der Mondkalender spielt dabei eine Rolle. Frühzeitig muss man sich entscheiden, wo man die Stammverlängerung zulässt und welche Äste als Leitäste ausgebildet werden. Triebe müssen zurückgeschnitten werden, was man auch als Saftwaage bezeichnet.
Zunächst wurde gemeinsam ein Baum beschnitten, wobei Frau Beate Weiß die theoretischen Ausführungen am Objekt praktisch vorführte. Dann durften alle Baumschnittanwärter mit eigenem Werkzeug den Bäumen an der Quetscheallee unter ihrer Anleitung zu Leibe rücken.
Am Samstag 27. April 2013 ab 10.00 Uhr trafen sich alle Rodauer Vereine und der Ortsbeirat zur Säuberungsaktion, dann konnten alle gewonnenen Schnittregeln weiter an der Ouetscheallee geübt werden.
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