Darmstadt

Darmstadts kulturschaffenden Frauen mit Büchner-Maske in der Festivalbar "Königreich Popo": Wer ist Büchner?
10. Juli 2013 

Büchner ist für mich…

Kulturschaffende Frauen bei Büchner200

DARMSTADT, Juli 2013 (meli), Seit nunmehr zwei Jahren treffen sich Darmstadts kulturschaffende Frauen regelmäßig, um das weibliche Kulturnetzwerk in Darmstadt zu stärken und sich besser kennenzulernen. Rund 20 Frauen aus dem künstlerischen oder Management–Bereich zahlreicher Darmstädter Kulturinstitutionen stehen im Austausch zu Programm, kultureller Arbeit, Zeitmanagement und stärken sich gegenseitig.

Das Festival Büchner200 am Hauptbahnhof, auch Ausdruck der starken kulturellen Vernetzung in Darmstadt, möchten die Kulturfrauen nutzen, um im Anschluss an die Lesung „Georg Büchners Frauen“ am Donnerstag, dem 18. Juli, alle Kulturinteressierten (auch männliche!) ab 20 Uhr in den Festivalbiergarten„Königreich Popo“ einzuladen und über Kultur in der Büchnerstadt zu plaudern.

Büchner ist für mich … – Darmstadt ist für mich … – Kultur ist für mich … Vielleicht können diese Sätze gemeinsam zu Ende getextet werden!

Donnerstag, 18. Juli 2013, Beginn 19.00 Uhr
Lesung/BüchnerBox, teilbestuhlt
Büchner200: Jan-Christoph Hauschild – Georg Büchners Frauen
Buchpremiere in Darmstadt
VVK 5 €
AK 5 €
Einlass 18.45 Uhr

Veranstaltet von Luise-Büchner-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit Büchner200. Ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Wissenschaftsstadt Darmstadt, die HSE, die Darmstädter Privatbrauerei, die HEAG Kulturfreunde Darmstadt gGmbH, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, den Darmstädter Förderkreis Kultur, die Deutsche Bahn, die HEAG mobilo, die Look Außenwerbung GmbH, die Wohrataler Holzbau GmbH, Caparol und Palaterra.

Präsentiert von hr2-kultur, Darmstädter Echo, kulturnachrichten, Stadtkulturmagazin P, Frizz sowie Vorhang Auf.

Georg Büchners Frauen: Eine Spurensuche mit Jan-Christoph Hauschild
Georg Büchner gilt trotz seines schmalen OEuvres als einer der innovativsten deutschsprachigen Dramatiker. In seinen Werken reicht die „Skala der Liebe“ von bürgerlicher Sittsamkeit bis zu ausschweifender Sinnlichkeit. War der Dichter selbst vielleicht ein Schürzenjäger, ein erotischer Freigeist? Wie verhalten sich Poesie und Wirklichkeit zueinander im Faktencheck? In seinem neuesten Buch „Georg Büchners Frauen“ begibt sich der Literaturwissenschaftler und Büchner-Experte Jan-Christoph Hauschild in zwanzig Einzelporträts erstmals auf Spurensuche: Bei den realen Frauen, mit denen Büchner Raum und Zeit teilte, und jenen weiblichen Geschöpfen, die Imaginationen seiner dichterischen Phantasie waren. Am Donnerstag, dem 18. Juli, präsentiert Jan-Christoph Hauschild erstmals in Darmstadt sein neues Buch. Im Anschluss an die Lesung laden die „Kulturschaffenden Frauen Darmstadts“ ins Königreich Popo zu einem geselligen Abend rund um die Themen „Darmstadt, seine Kultur und seine Frauen“ ein.

Weitere Informationen unter www.luise-buechner-bibliothek.de