Therapiehundeausbildung beim Schäferhundeverein Gernsheim
GERNSHEIM, September 2013 (meli), Therapiehunde helfen, heilen, lachen, fühlen, mobilisieren, Selbstwertgefühl entwickeln, Verantwortung tragen und Abschied nehmen.
Man findet sie in Senioren- / Pflegeheimen, in der Rehabilitation, in Hospizen, in Kindergärten, in Schulen für Menschen mit Behinderungen, in Polizeiverhören und an vielen weiteren Orten. Sie helfen auch bei Entwicklungs-, Lern- und Verhaltensstörungen, bei psychisch Erkrankten, bei chronisch Kranken, traumatisierten Opfern und Helfern, bei der Seelsorge.
Durch unsere Tiere finden Menschen Wege aus der Isolation, Wege zu sich und zu ihrer sozialen Umwelt, kehrt Erinnerung als eigene Identität zurück, werden starre Finger beweglich, wird Kommunikation möglich. Wir können ein Lächeln erzielen oder einfach wieder Freude am Leben erreichen. Wir nehmen Menschen mit ihren Beschränkungen und Handicaps an und fördern sie in ihrer Einzigartigkeit – mit Hilfe unseres Tieres, das Brücken baut und sowohl motivierend als auch beruhigend eingesetzt wird. Ein Therapiehund vermittelt das Gefühl von Nähe und Geborgenheit und trägt so zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei.
Ausbildung Therapiehunde: Nur mit einem geschulten Hundeführer, der aufgrund einer speziellen Ausbildung therapeutische Arbeit leistet, kann Therapiehundearbeit erfolgreich sein.
Wir bieten folgende, zertifizierte Ausbildungen in Modulen an: Grundausbildung, Arbeit mit Senioren, mit Kindern und Jugendlichen, in der Pädagogik (Schulhund, Vorlesehund), mit Menschen mit Behinderungen, mit psychisch Belasteten und in Krisenintervention mit Opfern/Helfern.
Am 27. September 2013 findet um 19.00 Uhr eine Informationsveranstaltung beim Schäferhundeverein Gernsheim statt. Am Samstag gibt es noch die Möglichkeit, einen Eignungstest zu machen.
Weitere Informationen zur Ausbildung finden auf unserer Homepage: sv-og-gernsheim.net
Aufgrund der großen Nachfrage findet im November ein zweiter Kurs statt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
