Aus dem Seniorenheim zurück nach Hause
BICKENBACH, Januar 2014 (meli), Frau R.* hatte bereits eine lange Krankengeschichte hinter sich, als sie im Juli 2012 in das Seniorenzentrum Bergstraße einziehen musste.
Durch einen Schlaganfall und massive Hirnblutungen war sie in ihrem Allgemeinzustand stark beeinträchtigt und in jeder Hinsicht auf Hilfe angewiesen. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie per Ernährungssonde ernährt und war den ganzen Tag über bettlägerig. Eine Kommunikation mit ihr war kaum noch möglich. Selbst Anfang dieses Jahres musste Frau R.* noch einen schlimmen Rückfall hinnehmen, sie erlitt eine Hirnhautentzündung und kam aus dem Krankenhaus wieder in einem sehr reduzierten Allgemeinzustand in das Pflegeheim zurück.
Seitdem geht es zum Glück bergauf. Dank der aktivierenden Pflege auf dem Wohnbereich wurde Frau R.* Schritt für Schritt mobilisiert. Heute kann Frau R.* den Tag im Rollstuhl verbringen.
Ihr Mann schreibt: „Sie kann wieder alleine essen, ich kann mich mit ihr unterhalten, sie kann an den vielen Veranstaltungen im Seniorenzentrum teilnehmen und hat sichtlich an Lebensfreude gewonnen. An dieser Stelle möchten wir uns alle sehr herzlich bedanken für die gute Pflege, die meine Frau von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Wohnbereich 1 unter der Leitung von Frau Reitzammer erfahren hat. Ohne diese konsequente Pflege und Betreuung wären wir nicht da, wo wir heute sind“.
Diese wirkliche Verbesserung ist nur möglich durch die kontinuierliche, aktivierende Pflege, die Frau R.* von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Seniorenzentrum Bergstraße erfahren hat, durch die professionelle Betreuung, die Einleitung und Durchführung aller rehabilitierenden Therapien und mit Geduld, wenn es auch mal Rückschläge gab oder Verbesserungen auf sich warten ließen. Dazu wurde sie von ihrer Familie in hervorragender Weise unterstützt, durch sie erhielt sie besonders in den schweren Zeiten Zuspruch, Trost und Motivation.
Ende Oktober hat Frau R.* das Seniorenzentrum Bergstraße mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Weinend, weil sie die Menschen vermissen wird, mit denen sie über die Zeit einen intensiven Kontakt geknüpft hat, lachend weil ihre Tochter sich bereit erklärt hat, die Pflege ihrer Eltern zu übernehmen. Sie ist selbst Krankenschwester und Mutter von vier Kindern und gemeinsam mit dem Ehepaar R.* werden sie in einem behindertengerechten Haus gemeinsam leben. Darauf freuen sich die beiden sehr.
* Name der Redaktion bekannt

