„Die Nacht des Schicksals“
Salut Salon – gegen alle musikalischen Konventionen
BÜRSTADT, Mai 2014 (meli), Wer hat davon nicht schon geträumt Schicksal zu spielen. Salut Salon werden es tun – auf zwei Geigen Cello und Klavier. „Die Nacht des Schicksals“ heißt das neue und aktuelle Programm, mit dem das Quartett am Mittwoch, 21. Mai, um 20 Uhr erstmals im Bürstädter Bürgerhaus auf Einladung des Kulturbeirates zu Gast sein wird. Die vier klassisch ausgebildeten Ausnahmemusikerinnen beschwören seit knapp einem Jahr nach ihrem erfolgreichen Best-of-Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum die magischen Mächte der Musik.
Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) verbünden sich dafür mit den passenden Gestalten aus der Musikgeschichte: mit Antonin Dvorak etwa und seinem „Slawischen Tanz“, mit Franz Liszt und seinem „Mephistowalzer“ oder Claude Debussy’s „Clair de lune“. Sie erkunden mit Camille Saint-Saëns und seinem furiosen „Danse Macabre“ das Schattenreich zwischen Leben und Tod und erzählen musikalisch Schicksalsgeschichten – von virtuosen Klassikern bis hin zu den melancholischen Melodien von Tango und Milonga.
Auch Maskottchen Oskar, sonst ein Meister an Klavier und Cello, lässt sich in der „Nacht des Schicksals“ verzaubern – und wird selbst zum Magier. Und das Publikum? Sind die Türen im Saal erst einmal geschlossen, wer kann ahnen, was dann passiert … Eines jedenfalls steht fest: Salut Salon werden auch im neuen Programm selbstironisch-charmant, klassisch-furios und virtuos-akrobatisch gegen alle musikalischen Konventionen anspielen, Klassik mit Filmmusik kombinieren, mit Volksweisen und selbst geschriebenen Chansons. Und dabei so manchen ins Grübeln bringen: Was ist wirklich, was nur ein Traum? Eines ist sicher. Wie kaum eine andere kammermusikalische Formation verstehen es die vier Musikerinnen von Salut Salon, mit leidenschaftlicher Spielfreude, Instrumentalakrobatik, Charme und Humor ihr Publikum klassisch zu verführen.
Karten kosten 25 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich bei Spielwaren Blodt in Bobstadt, der Buchhandlung Pegasos in Bürstadt, der Bürstädter Zeitung, Lotto-Neef in Worms, den Geschäftsstellen des Mannheimer Morgen/Bergsträßer Anzeigers sowie direkt im Büro des Kulturbeirats unter der Email frank.herbert@buerstadt.de.