Alsbach-Hähnlein, Garten-Natur-Tiere

Dipl. Ing. Alexander Schartner betreibt auf seinen Äckern an der hessischen Bergstraße zertifizierten Gemüseanbau. Foto: soe
29. Dezember 2015 Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Gärtnerhof Schartner in Alsbach: Gesunde Frische aus ökologischem Anbau in direkter Nachbarschaft

Wochenmarktverkauf, Bioladen, Bio-Hauslieferservice und jetzt auch Online-Shop

ALSBACH-HÄHNLEIN, Dezember 2015 (meli), Die Winterzeit naht, jedoch gibt es keinen wirklichen Ernteabbruch auf dem Feld von Gartenbauingenieur Alexander Schartner. Fleißig erntet das Gärtnerteam vom Gärtnerhof-Schartner in den Gemüsereihen: die letzten bunten Salate, Endivien, Mangold, Bundzwiebel, Rote Bete, Spitzkohl, Wirsing, Radiccio und die ersten Chargen Feldsalat rieseln in die Kisten. „Wir benutzen die feinen Vliese nicht nur im Frühjahr als Schutz vor den Spätfrösten, sondern auch im Spätherbst zur Verlängerung der Gemüsesaison!“, erwähnt Alexander Schartner. Lediglich der Feldsalat verträgt den Frost, aber auch hier können die Gärtner bei tiefen Minusgraden die Pflanzkulturen aus den Gewächshäusern ernten.

„In manchen Jahren schaffen wir es bis Ende Januar durchgehend zu schneiden, dann brauchen wir auch schon wieder den Platz für die ersten Frühjahrskulturen wie z.b. Spinat, der in der zweiten Februarwoche als Jungpflanze angeliefert wird!“ betont Schartner.

Aber nicht nur der ökologische Landbau, dem sich der Gärtnerhof-Schartner verschrieben hat, erfordert trickreiche Taten, auch die Vermarktung der Produkte fordert ihren Einsatz. Hier wird ausschließlich direkt vermarktet: Wochenmarktverkauf, Bioladen und einen Bio-Hauslieferservice stehen für den Kunden zur Auswahl und eine neue Nuance versüßt den Hauslieferservice: ein neuer Online-Shop steht seit Mitte November zur Verfügung.

Ein Sortiment aus Essig & Ölen, Brotaufstrichen, Müsli, Getränken bis hin zu Bio-Reinigungsmittel stehen zur Auswahl. Der Shop wird in den Folgemonaten modular erweitert. „Das ganze Firmenkonzept erfordert natürlich einen hohen Arbeitseinsatz des Teams“, erwähnt Alexander Schartner und ist froh über so manchen Zusatzeinsatz von Freunden und Familie. Besonders lobt er doch die ausländischen Studenten, die seit Jahren im Sommer ihr Pflichtpraktikum im Betrieb absolvieren: „Mutige junge Leute die sich ihre Zukunft im Landbau sichern wollen, verdienen Respekt, nicht wie so mancher Landsmann der den Apfel noch nach der newtonschen Art erntet,“ scherzte der Gartenbauingenieur.