Hähnleiner Kerweverein feierte seine 7. Fastnacht
HÄHNLEIN, Januar 2013 (rha), Dank den befreundeten Radsportlern kann der Hähnleiner Kerweverein alle zwei Jahre für seine Mitglieder eine Karnevalssitzung in deren Halle veranstalten. In der vollbesetzten Radsporthalle führte, wie immer, Norbert Zubrod gekonnt und mit viel Witz durch das gesamte Programm. Dieses wurde von den Aktiven des Vereins gestaltet und nach alter Tradition vorher weder geprobt noch gegengehört.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Udo Mehl, betrat Norbert Zubrod als Protokoller die Bütt. Bernd Gußmann und Udo Mehl überraschten die Gäste mit einer “Muppets”-Parodie als Walldorf und Staedtler Erika Bartonitz und Walter Werner (Dozy) begeisterten als Margit Sponheimer und Ernst Neger das Publikum. Volker Link trat vor der Paus gleich zweimal auf und hatte als Mann von der Müllabfuhr und mit einem kleinen Liedchen die Lacher auf seiner Seite. Danach konnte auch Volker Werner mit einer musikalischen Parodie auf die Leberwurst das Publikum mitreisen.
In der Pause stärkte man sich an einem köstlichen Büfett und war für den zweiten Teil gut gerüstet. Den närrischen Reigen begannen dann die “Hejner Tussies” und sorgten mit “Petite Carnevale” für Furore. Den Höhepunkt des Abends stellte ein wortloser Sketch auf der Männertoilette von Peter Scheffler, Bernd Gußmann, Thorben Link, Stefan Dieter und Sigrun Zehfuß dar. Mit viel Applaus wurde der Kur-Urlauber Willi Werner bedacht. Günther Ahlheim glänzte in seiner unnachahmlichen, trockenen Art mit einem satirischen Vortrag. Ein weiteres Mal kam Volker Link auf die Bühne, diesmal als Silberjubilar, was man mit tosendem Applaus quittierte.
Eine Premiere auf den Brettern von Gott Jokus hatten danach Nelly Zehfuß und Tini Rode, beide gaben ein gelungenes Debüt mit einem Zwiegespräch. Der nächste Höhepunkt folgte mit dem vereinseigenen Männerballett. Zweimal sorgten die Herren für ein Beben im Saal. Zum Abschluss traten, wie immer, “Die Zwaa vum Kerchhouf” (Erika Bartonitz und Walter Werner) auf, ein Schmaus für die Augen und Ohren der Anwesenden.
Noch lange saßen die Kerweleute bei Essen und Trinken zusammen und man freut sich bereits auf die nächste Kampagne. Um es mit den Worten von Volker Link zu beschreiben: “Schej wors!”

