Kinderschutzbund nicht erwähnt
Vorstand des Kinderschutzbundes empört und enttäuscht
GERNSHEIM, Februar 2014 (meli), Eine sehr schöne Broschüre hat die Stadt Gernsheim unter Federführung von Bürgermeister Burger über die Angebote “Für Kinder und Jugendliche – Familienbroschüre der Schöfferstadt Gernsheim“ herausgegeben. In dieser Broschüre werden -unterlegt mit vielen Bildern- verschiedene Aktivitäten vorgestellt. Leider wird nur im Anhang auf den letzten Seiten der Kinderschutzbund Ried e.V. erwähnt. Im Bereich Kindertagestätten in Gernsheim wird auf zwei Seiten die städtische Kinderkrippe „Eulennest“ dargestellt. Auch die kirchlichen Kitas werden jeweils auf zwei Seiten vorgestellt, jedoch wird die seit langem bestehende Kinderkrippe “Zwergenstube“ des Deutschen Kinderschutzbundes Ried überhaupt nicht erwähnt.
Des Weiteren werden beim Bereich „Jugendarbeit in Gernsheim“ die Angebote des Kinderschutzbundes Ried nicht erwähnt, obwohl hier der Kinderschutzbund ein breites Spektrum an Aktivitäten anbietet. So werden das Spielmobil und die Hüpfburg nicht erwähnt; das „Auszeit Sportmobil“ wird jedoch breit dargestellt. Auch die Hausaufgabenbetreuung des Kinderschutzbundes Ried wird nur im Anhang erwähnt. Der Vorstand des Kinderschutzbundes ist empört und auch enttäuscht über die Verantwortlichen der Stadt Gernsheim. An ein Versehen vermag der Vorstand des Kinderschutzbundes nicht glauben, zumal es sehr häufige Kontakte zwischen der Stadtverwaltung und dem Deutschen Kinderschutzbund Ried gibt und der Kinderschutzbund Ried äußerst präsent ist.
Die Verantwortlichen der Stadt Gernsheim sollten froh sein über unsere Aktivitäten.
Der Vorstand des Kinderschutzbundes fordert Bürgermeister Burger auf, in der nächsten Auflage der Familienbroschüre den Kinderschutzbund gebührend aufzuführen.
Der Kinderschutzbund hat viel im Bereich „Kinder und Familien“ in Gernsheim bzw. im Ried geleistet. Er wird weiterhin tolle Angebote anbieten auch wenn dies von den Verantwortlichen im Stadthaus mit Nicht-Beachtung versehen wird.
Eine Gleichbehandlung aller Einrichtung dürfte doch nicht so schwer sein.