Das Zusammenkommen fehlte sehr
Erstes Treffen des Rodauer Seniorentreffs nach langer Pause
ZWINGENBERG-RODAU, ( ewi), Endlich, nach langer Pause wegen Corona, trafen sich die Rentnerinnen und Rentner am 6. April wieder im Rodauer Dorfgemeinschaftshaus zu ihrem Seniorenstammtisch. Ab jetzt findet er wieder jeden 1. Mittwoch im Monat statt. „Uns hat die Zusammenkunft schon sehr gefehlt – wir haben uns alle auf dieses erste Treffen sehr gefreut“, so eine Teilnehmerin aus Fehlheim, „und wir hoffen natürlich, dass es jetzt so weitergeht.“
Eine kleine Weihnachtsfeier hatte es im Garten der Leiterin des Seniorentreffs Waltrud Orluk gegeben, mit Plätzchen und Geschenken. Aber es war natürlich wettertechnisch kalt und deshalb ziemlich ungemütlich. Im Dorfgemeinschaftshaus ist es dann doch angenehmer. Waltrud Orluk hatte gemeinsam mit ihren fleißigen Helferinnen wie immer mit viel Engagement und Liebe einige Vorbereitungen getroffen, um den Nachmittag schön zu gestalten. Sie eröffnete das Zusammensein mit den Worten: „Es ist schön euch wiederzusehen und es ist gut, dass wir Corona soweit überstanden haben. Aber nun wollen wir mit dem Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ auch an die Menschen in der Ukraine denken und uns ist allen bewusst, wie wichtig „Frieden und Einigkeit“ für uns alle ist. Passend zum Thema hatte Waltrud Orluk zur Dekoration viele Friedenstauben aus Papier gebastelt, die an einem Strauß von Zweigen schwebten.
Wilma Conrad überreichte Waltrud Orluk noch ein Geschenk zu ihrem Geburtstag, den sie am 27. Februar feierte.
Für die Gäste als Geschenk hatte sich die gute Seele, die auch als Basteltalent bekannt ist, noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie bastelte 30 dekorative Zweige mit Vögelchen aus Wolle als Frühlingsbote. Bei Kaffee und Kuchen saß man endlich wieder in gemütlicher Runde zusammen und alle hatten viel zu erzählen.