Erste Hürde auf dem Weg zum Diplom geschafft
25 Schüler der Heinrich-Böll-Schule stellen sich schwerer Prüfung im Fach Französisch
FÜRTH/ODENWALD, April 2013 (meli), Die erste Hürde auf dem Weg zum „Diplome d’Etudes en Langue Francaise” (DELF), haben 25 Schüler der Heinrich-Böll-Schule geschafft. Am Samstag (20.) findet an der integrierten Gesamtschule der zweite Teil statt: Die jungen „Franzosen“ müssen einen schriftlichen Test absolvieren. „Wir sind guter Dinge, dass unsere Schüler – wie in den Jahren zuvor – das weltweit anerkannte und geschätzte Diplom erhalten“, erklärten Brigitte Harder und Sven Spottka, die ihre Schützlinge – in zusätzlichen Stunden am Nachmittag – akribisch vorbereiteten.
Das französische Sprachdiplom ist weltweit als wichtige Qualifikation anerkannt. Die HBS hat die Bedeutung dieser Einrichtung frühzeitig erkannt und kann schon seit einigen Jahren auf erfolgreiche Teilnahmen verweisen. Das Interesse der Schüler am Sprachdiplom ist enorm.
Die Hürden sind jedoch hoch: Die Schüler stellen sich einem drei Teile umfassenden Test. Am Institut Française mussten sie sich einem mündlichen Sprachtest, geleitet von Muttersprachlern, unterziehen. Bei der schriftlichen Prüfung gilt es, die Fähigkeiten im Hör- und Leseverstehen und Können bei der Textproduktion zu zeigen.
Montags nach den Osterferien fuhren die 25 Jugendlichen mit ihren Französischlehrern nach Mainz, um dort die mündliche Prüfung zu absolvieren. Unter den Teilnehmern waren sieben „alte Hasen“, die das Diplom in der höheren Kategorie anstreben, und 17 Neulinge, die das Sprachzeugnis des Eingangsniveaus erhalten möchten. Während die einen recht „cool“ an die Herausforderung gingen, hatten die anderen gehöriges „Nervenflattern“.
In der Prüfung parlieren die Schüler mit Muttersprachlern zuerst über Familie und Hobbies, ehe sie einen fiktiven Einkaufsbummel über einen Markt unternehmen oder einen Restaurantbesuch durchspielen. Getestet werden der Wortschatz, die Kommunikationsfähigkeit und die verbale Reaktion in ungewohnten und unvorhersehbaren Situationen.
Am Ende kamen alle mit einem zufriedenen Lächeln und dem guten Gefühl, die Anforderungen bestens gemeistert zu haben, aus der Prüfung. „Jetzt können unsere Schüler beruhigt in den schriftlichen Teil gehen“, bemerkten Brigitte Harder und Sven Spottka unisono.

Daumen drücken für das Sprachdiplom/Französich ist angesagt.

