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Bildhauermeister Reiner Arnold mit der neuen Maschine.
23. März 2013 

Aufwertung des Technikbereichs

Werkbereich der Heinrich-Böll-Schule mit moderner Formatkreissäge ausgestattet

FÜRTH/ODENWALD/BERGSTRASSE, März 2013 (meli), Sie steht für jeden sichtbar mitten im Maschinenraum und wird von den Schülern bestaunt. Die neue Formatkreissäge im Technikbereich der Heinrich-Böll-Schule ist ein echter Hingucker. Das moderne Gerät wird für anfallende Schreinerarbeiten in der Schule genutzt. Für die nötige Auslastung sorgen Holzbildhauermeister Reiner Arnold und Schreinermeister Wolfgang Meister. Darüber hinaus steht die Maschine im Mittelpunkt eines Kurses für Lehrer, die einen speziellen Schein erwerben möchten. Zur Zeit lassen sich die HBS-Lehrer Katharina Klee, Janine Egly, Felix Hartkorn, Thorsten Hunsicker, Martin Kneis und Stephanie Stein ausbilden.

Dass die Heinrich-Böll-Schule über diese hochmoderne Kreissäge verfügt, verdankt sie dem Förderverein der Schule. Rund 4000 Euro investierte der rührige Förderverein in diese Anschaffung, die fraglos eine Aufwertung des Technikbereichs darstellt. Die 45 Jahre alte Kreissäge entsprach zum einen nicht mehr der modernsten Technik, und zum anderen erfüllte sie nicht mehr die Sicherheitsanforderungen.

Die Technikabteilung der Heinrich-Böll-Schule verfügt über eine Zukunftswerkstatt mit computergesteuerten Fräsmaschinen und dem Maschinen- und Werkraum der Schreiner. Komplettiert wird das Angebot, „das sich auf hohem Niveau bewegt“, wie Rainer Arnold bemerkt, durch eine Elektronikwerkstatt. Die Kultusministerin Nicola Beer habe sich bei ihrem Besuch vor wenigen Wochen sehr angetan gezeigt von der hervorragenden Ausstattung, erinnert sich der Schreinermeister.

Einen Wunsch hat Arnold noch in Petto: „Eine Absauganlage mit einer kompletten Verrohrung für den Holzbereich wäre das Sahnehäubchen.“ Die Schulleitung ist darüber informiert und signalisierte ihre Bereitschaft, auch diese Anschaffung zu tätigen.