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Rund dreihundert Jogger und Walker, darunter Schüler, Eltern, Lehrer, Freunde und Ehemalige gingen auf den Rundkurs im Bickenbacher Wald. Foto: soe
01. Juni 2015 

Fußfleiß und Frühlingsfitness

„Bickenbach rennt“ fand erstmals unter gemeinsamer Regie der Hans-Quick-Schule und der SKG Bickenbach statt

BICKENBACH, Juni 2015 (pem), Die Veranstaltung ist zur traditionsreichen „Bürgerbewegung“ geworden. „Wir haben hier immer eine ganz wunderbar familiäre Atmosphäre“, bestätigt die Leiterin der Hans-Quick-Schule Beate Hunfeld. „Bickenbach rennt“ bringt alljährlich Frühlingsfitness, Sportspaß und nicht zuletzt Einnahmen für den guten Zweck.

Die aktuellen Bedürfnisse der Grundschulkinder. Erstmals modifizierte man den Lauf in diesem Jahr durch die Kooperation mit der SKG Bickenbach, da die Vernetzung hinein in das gesamte gesellschaftliche Leben der Gemeinde ein erklärtes Ziel der Schule darstellt. Dazu erklärt Beate Hunfeld: „Wir haben den sportlichen Aspekt in den Mittelpunkt gestellt. Das hat auch viel damit zu tun, dass wir unsere Zertifizierung als Gesundheit fördernde Schule ernst nehmen und tatsächlich leben. Nur so wird eine Neuzertifizierung gerechtfertigt sein.“ Die Zusammenarbeit mit der SKG ergänzt den Schwerpunkt bestens. Auf dem Vereinsgelände luden Spielstationen und Bewegungsangebote dazu ein, die einzelnen Abteilungen des Vereins kennen zu lernen. Vielleicht sprang sogar bei der Schnupperrunde schon hier und dort der Funke der Begeisterung für ein neues Hobby über.

Als Anerkennung ihrer Leistung erhielten die Kinder eine Urkunde und das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik Verbandes. Erwachsene Jogger oder Walker – insgesamt rund 300 Läufer – konnten ihre Strecken zwischen 15 Minuten und einer Stunde wählen. „Top – die Wette gilt!“ hieß es auch in diesem Jahr wieder aus dem Rathaus. Sollten die addierten Laufergebnisse aller Sportler zusammen mehr als 8 Tage und 8 Stunden ergeben, würde die Gemeinde der Schule 300 Euro spenden.

Groß war die Freude, die ausgelobte Summe erneut einstreichen zu können. Das „Fersengeld“ dieses Jahres, der Erlös aus Startgeldern und Spenden wird zu einem Teil darauf verwendet, die Pausenaktivitäten noch abwechslungsreicher zu gestalten. Die Klassenräte werden darüber entscheiden, welche Art von Spielgerät man anschafft. Mit dem verbleibenden Geld möchten die Kinder ihrem sozialen Engagement nachkommen. Es soll dem Unicef-Projekt „Wasser wirkt“ zu fließen.

Fotos: Stefan Oelsner
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