Zwingenberg und Rodau

Ehrung Kurt Knapp 2012Der Bergsträßer Landrat Matthias Wilkes verlieh in einer Feierstunde Kurt Knapp das Bundesverdienstkreuz am Bande.
12. Juni 2012 

Hohe Auszeichnung für den ehemaligen Bürgermeister von Zwingenberg Kurt Knapp

ZWINGENBERG, Juni 2012 (soe), Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, der höchsten Ehrung welche die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben hat, wurde der ehemalige Bürgermeister Zwingenbergs Kurt Knapp vom Bergsträßer Landrat Matthias Wilkes. Geehrt wurde Kurt Knapp für sein langjähriges und vielfältiges ehrenamtliches, über sein Amt als Chef des Rathauses hinausgehendes Engagement zu Wohle der Allgemeinheit, was bei Kurt Knapp auch immer von einer großen Menschlichkeit und seiner Einstellung als Christ getragen ist, so Wilkes.

So hat der Bensheimer, der achtzehn Jahre lang Bürgermeister von Zwingenberg war, über viele Jahre hinweg in den Pfarrgemeinderäten von St. Georg und Mariae Himmelfahrt als Vorsitzender mitgewirkt. Im Jahre 1999 war Kurt Knapp Gründungsmitglied des Arbeitskreises Zwingenberger Synagoge. Für das Deutsche Rote Kreuz Zwingenberg, übte er sein längstes ehrenamtliches Engagement von 1984 bis 2010 aus, wo er Vorsitzender des Ortsvereins des DRK war, und die Organisation zu einer schlagkräftigen Ortsgruppe ausgebaut hat. Auch nach seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 2001 engagierte sich Kurt Knapp weiter in der Kommunalpolitik. Er trat in die CDU ein, als Bürgermeister gehörte er keiner Partei an, und übernahm dort Vorstandspositionen. Zunächst war er zweiter Vorsitzender, aktuell ist er amtierender Schatzmeister der Zwingenberger Christdemokraten. Als Kreistagsabgeordneter gestaltete er die Bergsträßer Politik in den Jahren von 1985 bis 2006 aktiv mit. Seit 2006 ist er Kreisbeigeordneter des Kreises Bergstraße. Die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande hob Landrat Wilkes in seiner Laudatio hervor, sei nun die verdiente „Krönung Ihres Lebenswerkes”.

Bilder von Stefan Oelsner:
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Dieser Artikel erschien in der Juni-Ausgabe des Melibokus Rundblick (Nr.156).